Oktober 2024

Kino 8 ½

D 2023 | R Ulrich Blanché | B Ulrich Blanché | K Ulrich Blanché u.a. | SCH Anita Markmiller | Dokumentarfilm
FSK 18 (ungeprüft) | 60 Min

EINFÜHRUNG PD Dr. Ulrich Blanché, Universität Heidelberg,
ZEGK – Institut für Europäische Kunstgeschichte,
Kurator der Ausstellung und Reihe, Regisseur des Films

Ulrich Blanchés Filmdokumentation STENCIL STORIES widmet sich den Ursprüngen der sogenannten Stencils
und zeigt die Geschichte von Street Art durch die Linse dieser Schablonengraffiti. Vom 19. Jahrhundert beginnend, zeichnet die Doku eine Linie von Gebrauchsschablonen über politische Propaganda- und Widerstandsschablonengraffiti, bis hin zu den Street Art-Schablonen um 2000. Immer wieder spielt hier das Thema Illegalität eine große Rolle. Die oft vernachlässigte Bedeutung von Konzeptkunst und Protestkunst wird hervorgehoben und viele frühe und ungesehene Schablonen auf Wänden überall auf der Welt dem Publikum präsentiert.

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D 2023 | R Ulrich Blanché | B Ulrich Blanché | K Ulrich Blanché u.a. | SCH Anita Markmiller | Dokumentarfilm
FSK 18 (ungeprüft) | 60 Min

EINFÜHRUNG PD Dr. Ulrich Blanché, Universität Heidelberg,
ZEGK – Institut für Europäische Kunstgeschichte,
Kurator der Ausstellung und Reihe, Regisseur des Films

Ulrich Blanchés Filmdokumentation STENCIL STORIES widmet sich den Ursprüngen der sogenannten Stencils
und zeigt die Geschichte von Street Art durch die Linse dieser Schablonengraffiti. Vom 19. Jahrhundert beginnend, zeichnet die Doku eine Linie von Gebrauchsschablonen über politische Propaganda- und Widerstandsschablonengraffiti, bis hin zu den Street Art-Schablonen um 2000. Immer wieder spielt hier das Thema Illegalität eine große Rolle. Die oft vernachlässigte Bedeutung von Konzeptkunst und Protestkunst wird hervorgehoben und viele frühe und ungesehene Schablonen auf Wänden überall auf der Welt dem Publikum präsentiert.

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Graffitis, die sich mit politischen und sozialen Themen beschäftigen, sind seit den 70er Jahren fester Bestandteil der Street Art – wir alle haben die Arbeiten von Banksy vor Augen.

Pochoir-Motive werden in der Regel aus Pappe geschnitten. Anschließend wird das Motiv durch die Schablone auf den gewählten Träger gesprüht.

Die Motive können aus grafischen Bild- oder Textelementen bestehen. Oft wird auch beides in einem Graffiti vereint. Ein gelungenes Pochoir verbindet gestalterisch Bild- und Textaussage und bringt das Statement knackig genau auf den Punkt.

Was treibt Sie um? Bringen Sie zu diesem Workshop Ihre Idee als Skizze mit, um diese als Graffiti eine überraschende Gestalt annehmen zu lassen. Unter der Anleitung des Künstlers O.W. Himmel entwickeln Sie das Motiv. Anschließend vermittelt er Techniken, wie die Schablone mit einem Cutter geschnitten und die Message schließlich mit Sprühfarbe aufgebracht wird.

Maximal 15 Teilnehmer*innen, ab 16 Jahren, Kosten 20,– €.
Die Anmeldung kann telefonisch 0681/506 4506 oder per E-Mail an info@hismus.de (nur gültig nach Bestätigung) erfolgen.

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Graffitis, die sich mit politischen und sozialen Themen beschäftigen, sind seit den 70er Jahren fester Bestandteil der Street Art – wir alle haben die Arbeiten von Banksy vor Augen.

Pochoir-Motive werden in der Regel aus Pappe geschnitten. Anschließend wird das Motiv durch die Schablone auf den gewählten Träger gesprüht.

Die Motive können aus grafischen Bild- oder Textelementen bestehen. Oft wird auch beides in einem Graffiti vereint. Ein gelungenes Pochoir verbindet gestalterisch Bild- und Textaussage und bringt das Statement knackig genau auf den Punkt.

Was treibt Sie um? Bringen Sie zu diesem Workshop Ihre Idee als Skizze mit, um diese als Graffiti eine überraschende Gestalt annehmen zu lassen. Unter der Anleitung des Künstlers O.W. Himmel entwickeln Sie das Motiv. Anschließend vermittelt er Techniken, wie die Schablone mit einem Cutter geschnitten und die Message schließlich mit Sprühfarbe aufgebracht wird.

Maximal 15 Teilnehmer*innen, ab 16 Jahren, Kosten 20,– €.
Die Anmeldung kann telefonisch 0681/506 4506 oder per E-Mail an info@hismus.de (nur gültig nach Bestätigung) erfolgen.

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Kino 8 ½

Paris insolite. L‘art du pochoir, ou les „Murmures impatients“
F 1986 | R Jacques Renard | K Vincent Jorel | SCH Miss.Tic, Jef Aerosol, Blek le Rat | M SPEEDJ, MI7, TRANQUIL
FSK 18 (ungeprüft) | Dokumentarfilm | 26 Min | OmU

Leipzig en Couleur
D 1991 | R+B Andreas Herrmann | K Andreas Herrmann, Rainer Kling | SCH Rainer Kling u.a.
FSK 18 (ungeprüft) | Dokumentarfilm | 31 Min

EINFÜHRUNG Dr. Christine Hübner, Kustodie Universität Leipzig

Die französische Pochoirszene gilt als der Wegbereiter für heutige Stencilkünstler wie Banksy. Zwei mittellange Dokumentarfilme liefern einen zeitgenössischen Einblick in die Arbeit der Szene. Die französische TV-Produktion MURMURES IMPATIENTS lässt einflussreiche Vertreter*Innen der Szene wie Epsylon Point, Marie Rouffet und Miss. Tic ausführlich zu Wort kommen und zeigt ihre Arbeit an Pariser Hauswänden. LEIPZIG EN COULEUR dokumentiert die Kunstaktion „Galerie Ephemere”, zu der 1991 einige der wichtigsten französischen Pochoirkünstler*innen nach Leipzig kamen, um gemeinsam mit lokalen Künstler*innen auch illegal zu arbeiten.

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Paris insolite. L‘art du pochoir, ou les „Murmures impatients“
F 1986 | R Jacques Renard | K Vincent Jorel | SCH Miss.Tic, Jef Aerosol, Blek le Rat | M SPEEDJ, MI7, TRANQUIL
FSK 18 (ungeprüft) | Dokumentarfilm | 26 Min | OmU

Leipzig en Couleur
D 1991 | R+B Andreas Herrmann | K Andreas Herrmann, Rainer Kling | SCH Rainer Kling u.a.
FSK 18 (ungeprüft) | Dokumentarfilm | 31 Min

EINFÜHRUNG Dr. Christine Hübner, Kustodie Universität Leipzig

Die französische Pochoirszene gilt als der Wegbereiter für heutige Stencilkünstler wie Banksy. Zwei mittellange Dokumentarfilme liefern einen zeitgenössischen Einblick in die Arbeit der Szene. Die französische TV-Produktion MURMURES IMPATIENTS lässt einflussreiche Vertreter*Innen der Szene wie Epsylon Point, Marie Rouffet und Miss. Tic ausführlich zu Wort kommen und zeigt ihre Arbeit an Pariser Hauswänden. LEIPZIG EN COULEUR dokumentiert die Kunstaktion „Galerie Ephemere”, zu der 1991 einige der wichtigsten französischen Pochoirkünstler*innen nach Leipzig kamen, um gemeinsam mit lokalen Künstler*innen auch illegal zu arbeiten.

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Kino 8 ½

USA 1983 | R Charlie Ahearn | B Charlie Ahearn | K Clive Davidson, John Foster | SCH Steven C. Brown | M Chris Stein, Fab 5 Freddy | D Lee Quiñones, Frederick Brathwaite, Sandra Fabara
FSK 12 | 83 Min | OmU


EINFÜHRUNG PD Dr. Ulrich Blanché, Universität Heidelberg,
ZEGK – Institut für Europäische Kunstgeschichte,
Kurator der Ausstellung und Reihe

Mehr Dokumentar- als Spielfilm, folgt WILD STYLE! den nächtlichen Abenteuern eines Jugendlichen, der mit seiner Graffitikunst die langweiligen Untergrundbahnen New Yorks in Kunstwerke verwandelt. Als ein Journalist über die Werke berichtet, ist die Kunstwelt plötzlich auch interessiert … Ein kleiner, authentischer Film voller künstlerisch inspirierender und spannender Momente, wie einem spontanen Rapbattle, wie sie in einer großen Hollywoodproduktion nie auftauchen würden. Das Porträt einer Stadt und einer Kunst zu einem Zeitpunkt, als Graffiti noch von den meisten als Schmierereien abgetan wurde.

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USA 1983 | R Charlie Ahearn | B Charlie Ahearn | K Clive Davidson, John Foster | SCH Steven C. Brown | M Chris Stein, Fab 5 Freddy | D Lee Quiñones, Frederick Brathwaite, Sandra Fabara
FSK 12 | 83 Min | OmU


EINFÜHRUNG PD Dr. Ulrich Blanché, Universität Heidelberg,
ZEGK – Institut für Europäische Kunstgeschichte,
Kurator der Ausstellung und Reihe

Mehr Dokumentar- als Spielfilm, folgt WILD STYLE! den nächtlichen Abenteuern eines Jugendlichen, der mit seiner Graffitikunst die langweiligen Untergrundbahnen New Yorks in Kunstwerke verwandelt. Als ein Journalist über die Werke berichtet, ist die Kunstwelt plötzlich auch interessiert … Ein kleiner, authentischer Film voller künstlerisch inspirierender und spannender Momente, wie einem spontanen Rapbattle, wie sie in einer großen Hollywoodproduktion nie auftauchen würden. Das Porträt einer Stadt und einer Kunst zu einem Zeitpunkt, als Graffiti noch von den meisten als Schmierereien abgetan wurde.

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Das Historische Museum Saar zeigte ab dem 18. Mai 2024 im Museum am Saarbrücker Schlossplatz die Ausstellung „ILLEGAL. Street Art Graffiti 1960 – 1995“. Präsentiert wurden bahnbrechende Werke aus den Anfängen amerikanischer und europäischer Street Art- und Graffiti-Geschichte. Dabei wurde ein Fokus auf frühe illegale Werke gesetzt. Mit dem historischen Ansatz und einer bildgewaltigen, immersiven Aufbereitung war die Ausstellung des Historischen Museums Saar weltweit die erste dieser Art überhaupt.

Das Historische Museum Saar zeigte ab dem 18. Mai 2024 im Museum am Saarbrücker Schlossplatz die Ausstellung „ILLEGAL. Street Art Graffiti 1960 – 1995“. Präsentiert wurden bahnbrechende Werke aus den Anfängen amerikanischer und europäischer Street Art- und Graffiti-Geschichte. Dabei wurde ein Fokus auf frühe illegale Werke gesetzt. Mit dem historischen Ansatz und einer bildgewaltigen, immersiven Aufbereitung war die Ausstellung des Historischen Museums Saar weltweit die erste dieser Art überhaupt.